http://www.artmetic.de
 
Angebot
 
 
 


Wolfgang W. Däumler

Jahrgang 1947, aus Perouse (bei Stuttgart)
macht Bilder aus reiner Mathematik, lässt Zahlen malen ...
betreibt die Kunstlege Hohenegg, Galerie für Digitale Kunst

Lebensdaten:
nach Studium (Physik, Mathematik und Medizin in Tübingen) vorwiegend Tätigkeiten als Arzt (Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin), aber auch als Physiker, Grafikprogrammierer, Berufspilot, Hochseesegler ...

acht Jahre auf See mit Segelyacht „funtom”, während dieser Zeit (in Honduras, Insel Guanaja) Entwicklung des physikalischen Dorntorus-Modells und Programmierung des artmetic Grafiksynthesizers.

Künstlerische Aufgabenstellungen:
Bewußte Beschränkung auf ausschließlich "mono-algorithmisch" erzeugte Bilder, als Animationen, Illustrationen, Gebrauchsgrafik. mathematisch-synthetische Kunst.

Sein Anliegen
mit den Grafiken ist, auf die Mathematik als Quelle von Ästhetik, aber auch auf ihre Bedeutung beim Verstehen und Beschreiben unserer Welt hinzuweisen und visuelle Analogien zu naturwissenschaftlich-philosophischen Betrachtungen herzustellen.

Vielfalt und Komplexität seiner Bilder entspringen einem einzigen Code (Algorithmus, Rechenvorschrift für den Computer), so wie auch „unser reales Universum“ nach Meinung vieler Physiker einem einzigen mathematischen Code gehorcht. Ein solches Prinzip nachzubilden und zu zeigen, ist der eigentliche Sinn dieser Kunst.

Sie steckt also nicht im einzelnen Bild, sondern in der Entstehung. Alle mono-algorithmischen Grafiken sind über die gemeinsame Rechenvorschrift miteinander verbunden, sie stehen in einem Zusammenhang, sind Teil eines gesamten, virtuellen, unerschöpflichen Bilderuniversums.

Die "Kunst" ist hier somit die Mathematik! Durch sie wird die Vielfalt und Komplexität erzeugt, nicht allein durch die kreative Intuition des Künstlers. Der hat nur den Algorithmus gefunden und herausgearbeitet, agiert beim Zeichnen der Bilder mehr als Choreograph des harmonischen Tanzes der Zahlen.